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Neurodiversität – anders, aber völlig richtig im Kopf

Grob geschätzt leben in Deutschland mehr als vier Millionen Menschen mit ADHS und circa eine Millionen Menschen mit Diagnosen (bzw. fehlenden Diagnosen) im Autismus-Spektrum. Die Herausforderung: Die Vielfalt menschlicher Nervensysteme, die sogenannte Neurodiversität, ist so komplex, dass es wie bei Schneeflocken, niemals zwei sich völlig gleichende Exemplare gibt. Was bedeutet das also im Umgang, zum Beispiel im Bereich Bildung? Wie lernen Menschen mit Aufmerksamkeitsbesonderheiten und wie nehmen Sie die Welt wahr? Und braucht jetzt jede/r einen eigenen Lehr- und Lebensplan? In seinem Vortrag berichtet Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. André Zimpel, Universität Hamburg, von seiner Forschung zur Neurodiversität und insbesondere von ihrer Auswirkung auf die Aufmerksamkeit im Schulunterricht. Er erklärt, wie neurodiverse Schülerinnen und Schüler Dinge wahrnehmen und welche Maßnahmen die Möglichkeiten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, aber auch den individualisierten Zugang zur Bildung vergrößern.

Für Interessierte geht es hier zum Video-->

https://youtu.be/XkbjEvkuKvM

STÄRKEN von Menschen mit Teilleistungsstörungen

Wir feiern die ANDERSARTIGKEIT

Menschen mit Teilleistungsstörungen wie Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts-)Störung (AD(H)S) stehen oft vor besonderen Herausforderungen, die ihre schulische und berufliche Laufbahn beeinflussen können. Doch hinter diesen oft missverstandenen und stigmatisierten Beeinträchtigungen verbergen sich bemerkenswerte Stärken, die es verdienen, erkannt und gefeiert zu werden.

Kreativität und Innovationskraft

Viele Menschen mit AD(H)S sind außerordentlich kreativ und haben ein beeindruckendes Talent, „outside the box“ zu denken. Ihre Fähigkeit, Assoziationen herzustellen, die anderen verborgen bleiben, führt oft zu innovativen Ideen und Lösungen. Diese Menschen können in kreativen Berufen, Kunst, Musik und Technologie brillieren. Ihre unkonventionellen Denkweisen sind nicht nur eine Bereicherung für die Gesellschaft, sondern oft auch der Schlüssel zu bahnbrechenden Innovationen.

Ausgeprägte Problemlösungsfähigkeiten

Menschen mit Dyskalkulie oder LRS entwickeln häufig außergewöhnliche Problemlösungsstrategien. Weil sie gezwungen sind, alternative Wege zu finden, um mit ihren Herausforderungen umzugehen, schärfen sie ihre Fähigkeiten zur Analyse und Anpassung. Diese adaptiven Denkweisen machen sie in vielen Bereichen zu wertvollen Mitarbeitern, da sie in der Lage sind, komplexe Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und kreative Lösungen zu entwickeln.

Empathie und soziale Intelligenz

Menschen mit Teilleistungsstörungen haben oft eine tief ausgeprägte Empathie und soziale Intelligenz. Ihre eigenen Erfahrungen mit Herausforderungen und Missverständnissen schärfen ihr Bewusstsein für die Gefühle und Bedürfnisse anderer. Diese emotionale Tiefe macht sie zu einfühlsamen Freunden, verständnisvollen Kollegen und mitfühlenden Führungskräften. Ihre Fähigkeit, mit anderen in Kontakt zu treten und Unterstützung zu bieten, schafft eine inklusive und unterstützende Umgebung.

Durchhaltevermögen und Resilienz

Die Bewältigung von Teilleistungsstörungen erfordert ein enormes Maß an Durchhaltevermögen und Resilienz. Menschen, die ständig mit ihren Herausforderungen kämpfen, entwickeln eine innere Stärke, die sie befähigt, Rückschläge zu überwinden und immer wieder aufzustehen. Dieses Durchhaltevermögen zeigt sich in ihrem beruflichen und persönlichen Leben und inspiriert andere, ebenfalls nicht aufzugeben. Ihre Geschichten des Erfolgs trotz Widrigkeiten sind kraftvolle Zeugnisse menschlicher Stärke und Entschlossenheit.

Einzigartige Denkweisen

Die Denkweisen von Menschen mit Teilleistungsstörungen sind oft einzigartig und bieten Perspektiven, die der Mehrheit verborgen bleiben. Diese besonderen Perspektiven können in Teams und Gemeinschaften zu wertvollen Einsichten führen und neue Wege zur Problemlösung aufzeigen. Ihre Fähigkeit, anders zu denken, ist eine unschätzbare Ressource in einer Welt, die zunehmend auf Innovation und Diversität angewiesen ist.

Fazit

Menschen mit Teilleistungsstörungen tragen eine immense innere Stärke in sich, die oft durch ihre äußeren Herausforderungen verdeckt wird. Ihre Kreativität, Problemlösungsfähigkeiten, Empathie, Resilienz und einzigartigen Denkweisen sind nicht nur für sie selbst von unschätzbarem Wert, sondern bereichern auch die Gemeinschaften und Gesellschaften, in denen sie leben. Es ist an der Zeit, diese Stärken anzuerkennen und zu feiern, anstatt sich auf die Defizite zu konzentrieren. Indem wir die besonderen Fähigkeiten dieser Menschen wertschätzen, können wir eine inklusivere, empathischere und innovativere Welt schaffen.

(Text mit Chat GPT am 14.07.2024 erstellt und inhaltlich geprüft/MEK)

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